Die Schweiz bietet spannende Themen und Touren für Radtouristen. Hier stellen wir Ihnen eine Themenauswahl vor.

Das Wallis für Outdoor-Enthusiasten
Pressemitteilung von Schweiz Tourismus / Mai 2019
Die faszinierende Bergwelt macht aus dem Wallis einen einzigen großen Spielplatz für Outdoor-Enthusiasten. Mountainbiker, Trailläufer, Wanderer und Adrenalin-Suchende kommen in dem im Südwesten der Schweiz gelegenen Kanton auf ihre Kosten. Für den ruhigen Ausgleich sorgt die Atemwanderung in der Aletsch Arena.
Neue Montainbike-Trails im Lötschental
Im Lötschental eröffnen diesen Sommer zwei neue Mountainbike-Trails. Der knapp zehn Kilometer lange Breithorn-Trail von der Lauchernalp nach Wiler gilt als Fun-Abfahrt und ist für Familien und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Zwar mit abfallendem Profil, ist er dennoch kein Flow- oder Downhill Trail. Anspruchsvollen Bikern dient er zu Trainingszwecken oder als zusätzlich angehängte Strecke an die bereits bestehenden Touren von Leukerbad und Jeizinen. Anspruchsvoller gestaltet sich der Bietschhorn-Trail. Die abwechslungsreiche Route über 13 Kilometer führt von der Lauchernalp über die Lötschentaler Alpen nach Ferden. Der Ausgangspunkt beider Trails, die Lauchernalp, ist bequem mit der Luftseilbahn erreichbar. www.outdooractive.com
Von Drahteseln und Stahlrössern – Ein Museum für Fahrradfreaks in Chippis
Weltweit sammeln Menschen alles Mögliche und Unmögliche. Je nachdem brauchen sie dafür auch mehr oder weniger Platz. Gut 220 Quadratmeter benötigt Marc-André Elsig für seine Leidenschaft: Seit 33 Jahren sammelt der Walliser alte Velos und alles, was damit zu tun hat. Klein angefangen, ist seine Sammlung mittlerweile die größte in Europa. In seinem Museum in Chippis teilt er seine Passion gerne mit Interessierten und hat zu jedem Velo die passende Anekdote parat. www.museeduvelo.ch
Auf zwei Rädern: Die schönsten Mehrtagestouren der Schweiz

Bild: Grenchen (Top cycling Tour Aare), © Schweiz Tourismus / Robert Boesch
Mitgeteilt von Schweiz Tourismus / Mai 2018
Das Veloland Schweiz ist perfekt ausgeschildert. Gäste können ganz bequem von Wegweiser zu Wegweiser radeln. Das dichte Netz an regionalen und nationalen Routen in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden macht es einfach, das Land zwischen dem Boden- und Genfersee auf dem Sattel zu entdecken.
Auf der Grünen Route durch sechs Naturparks.La Route Verte, die Grüne Route, führt
neu mit dem E-Bike in sieben Etappen vom Rhein zum Genfersee. Bei der
Fahrt durch die sanften Landschaften des Jurabogens werden insgesamt
sechs Naturparks durchradelt. Nach dem Start im Städtchen Schaffhausen
am Rhein geht es zuerst durch den Naturpark Schaffhausen und das
Blauburgunderland bis zum Jurapark Aargau. Die Landschaft dort ist
geprägt von hochstämmigen Obstbäumen. Im Herzen des Naturparks Thal
erwarten die Velofahrer ein Wald voller Kunstwerke und dank dreier Hügel
atemberaubende Ausblicke. Nach der Überquerung der französischen
Sprachgrenze können die Radler im Parc du Doubs halbwilde Freiberger
Pferde beim Weiden beobachten und im Naturpark Chasseral eine von
Trockensteinmauern geprägte Landschaft bewundern. Die Route führt weiter
durch den Waadtländer Jurapark mit seinen einsamen Wäldern, mystischen
Mooren und zerklüfteten Karstfelsen und endet schließlich nach 475
Kilometern in Genf. www.MySwitzerland.com/bikelarouteverte
Auf der Rhein-Route an vier Ländern entlang.In acht leichten Etappen führt die Rhein-Route immer schön flussabwärts und umspannt den Osten der Schweiz in einem großen Bogen. Sie führt durch die romanischsprachige Surselva, gewährt eindrucksvolle Blicke in die wilde Schlucht Ruinaulta und besucht die rätische Kapitale Chur. Auf dem Rheindamm geht’s an Liechtenstein und Österreich vorbei zum weiten Bodensee, wo Obstgärten und Schlösser die Ufer zieren. Es folgt ein ruhiger, waldreicher Abschnitt, dann eine quirlige Schaffhauser Altstadt, bevor mit Getöse die Wasser des Rheinfalls in die Tiefe donnern. An der Grenze zu Deutschland entlang führt der Weg vorbei an romantischen Uferwegen, schnurgeraden Spargelfeldern, historischen Fachwerkhäusern, sonnenverbrannten Salztürmen, deutsch-schweizerischen Brückenstädten und aufsehenerregenden römischen Ruinen bis zum Dreiländereck nach Basel. www.schweizmobil.ch/de/veloland/routen/nationale-routen/route-02.html
Auf der Graubünden-Route in den Süden.Die Graubünden-Route verbindet in vier anspruchsvollen Etappen die Hauptstädte der Kantone Graubünden und Tessin. Die Tour führt von Chur immer leicht steigend am Hinterrhein entlang bis zur berühmten Schlucht der Viamala. Anschließend geht es immer steiler bergauf. Die Radler passieren Splügen mit seinen sonnengebräunten Holzhäusern und gelangen Pedalumdrehung für Pedalumdrehung durch die alpine Moorlandschaft bis hoch auf den San-Bernardino-Pass auf über 2000 Metern. Jetzt ist es geschafft! Nach einer kurzen Stärkung im Hospiz können sich die Biker nun ganz dem Abfahrtsrausch hingeben: Auf der italienischsprachigen Seite des Passes werden auf einer Länge von 25 Kilometern 1500 Höhenmeter absolviert – und das fast ohne Pedaltritt! Nach insgesamt 130 Kilometern ist das Ziel in Sicht: die Türme Bellinzonas, trutzige Bewacher einstiger Handelsrouten. www.schweizmobil.ch/de/veloland/route-06.html
Die Top Cycling Tours. Ein touristisches Angebot sind die drei Top Cycling Tours für Tourenradfahrer. Die erste Route führt von Kreuzlingen am Bodensee dem Rhein entlang nach Rheinfelden bei Basel. Der Aare folgt die zweite Tour von Bern durch das Schweizer Mittelland nach Aarau. Die Seen-Route wiederum führt von Montreux am Genfersee über Gruyères und Gstaad nach Spiez am Thunersee. www.MySwitzerland.com/topcyclingtours
Swiss Bike Hotels.Herausfordernde Passstraßen, sanfte Hügel, weitläufige Ebenen – in der Schweiz werden die unterschiedlichsten Radfahrer-Ansprüche befriedigt. Genauso wie ihre Bedürfnisse: In den Swiss Bike Hotels finden Radler Reparaturwerkstätten, Express-Waschdienste und die besten Tipps für spannende Touren in der Umgebung. Eine Übersicht über alle 85 Hotels in der Schweiz bietet die Seite www.MySwitzerland.com/bikehotels.

Mitgeteilt von Schweiz Tourismus / März 2017
Tessin mit Bike-Spaß
Das Tessin ist perfekt für Bike-Urlaub geeignet.Im südlichsten Kanton beginnt der Frühling früher als im Rest der Schweiz, und das Panorama mit den vielen Bergen, Seen und Städten ist einzigartig. Außerdem wird laufend in die Infrastruktur investiert. Die neue Berghütte Capanna Monte Bar auf 1800 Metern Höhe ist ein Beispiel dafür.
Alphütte und Bike-Hotel: Die neue Capanna Monte Bar.Wären Lugano und seine Täler ein Amphitheater, so wäre der Monte Bar definitiv die exklusive VIP Lounge. Denn vom 1816 Meter hohen Gipfel haben Besucher eine atemberaubende Aussicht auf die zu Füßen liegende Stadt, den Luganersee und die umliegende Bergwelt. Etwas weiter unten, auf 1620 Metern Höhe, wurde vor 80 Jahren die erste Capanna Monte Bar errichtet. Diese wurde 2016 abgerissen, um einer modernen Berghütte Platz zu machen. Die Konzeption des mit Holz verkleideten, würfelartigen Gebäudes stammt vom jungen Architektenduo Oliviero Piffaretti und Carlo Romano aus Mendrisio. Im Untergeschoss befindet sich ein Restaurant mit 80 Sitzplätzen, großem Kamin und einer großflächigen Fensterfront. So genießen Gäste das Alpenpanorama im Inneren ebenso wie auf der großen Außenterrasse. Die neue Capanna Monte Bar bietet Schlafmöglichkeiten für 50 Personen, Seminarräume sowie eine kleine Werkstatt für Bikes. Sie liegt an der beliebten Mountainbike-Strecke „Lugano Bike“ und ist Etappenziel einiger wichtiger Wanderrouten. So können sich Naturfreunde und Mountainbiker ab Frühling 2017 auf eine neue Anlaufstelle in den Tessiner Bergen freuen. www.capannamontebar.ch
Granfondo San Gottardo: Das Paris-Roubaix der Alpen.Die alte Bergstrecke vom Gotthardpass Richtung Süden trägt nicht umsonst den Namen „Tremola“. Das Kopfsteinpflaster schüttelt den Körper so richtig durch. Die kaum befahrene Straße ist ein Must-Do im Leben eines jeden ambitionierten Radfahrers. Am 23. Juli 2017 haben alle Amateure die Gelegenheit, die Strecke bei einem Rennen für jedermann zu erfahren. Der „Granfondo San Gottardo“ findet in drei verschiedenen Längen von 42, 57 und 110 Kilometern in diesem Jahr bereits zum siebten Mal statt. Start und Ziel ist für alle Strecken in Ambri auf 1000 Metern Höhe. Nach einer sieben Kilometer langen „Aufwärmphase“ geht die Tremola los. In zahlreichen Haarnadelkurven schraubt sich die Strecke bei einer Steigung von 7,4 Prozent bis zur Passhöhe auf 2106 Metern. Für das herrliche Panorama hier oben werden die Fahrer wohl keine Augen haben, denn das Rennen ist noch lange nicht beendet. Für die beiden kleineren Strecken geht es zurück nach Ambri, für die lange Strecke warten noch zwei weitere Pässe mit über 2000 Metern. www.granfondosangottardo.com
Monte Tamaro – Downhill und Freeride.Der 1960 Meter hohe Tessiner Berg Monte Tamaro ist längst zum Mekka für Mountainbiker geworden. Neben zwei klassischen Touren und einem Bike Park bei der Mittelstation können Biker eine Downhill- und eine Freeride-Strecke in Angriff nehmen, auf der bereits Weltmeisterschaften stattfanden. Geschicklichkeit und Gleichgewicht sind hier gefragt. Die Bergfahrt können die Sportler mit der Gondelbahn zurücklegen, bevor an der Mittelstation auf 1150 Metern die Abfahrt ins Tal beginnt. Die gut ausgebaute schwarze Piste, bei der bis zur Talstation in Rivera 680 Höhenmeter überwunden werden, ist ideal für alle, die trainieren und ihre Technik verbessern möchten. www.montetamaro.ch
Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Die ‚Herzroute‘ führt über die sanfte Hügellandschaft des Emmentals. Mit einem Elektrobike lassen sich die Hügel beinahe mühelos erkunden. – Bild (c) Schweiz Tourismus, Christian Perret
Fahrradurlaub Schweiz – Veloroute vom Bodensee zum Genfer See für schöne Radreise
Radeln quer durch die Schweiz
Von Schweiz Tourismus / Juni 2015
Sechs Etappen der sogenannten Herzroute komplettieren die Strecke, die vom Nordosten in den Südwesten der Schweiz führt. Dank zahlreicher Akkuwechselstationen lässt sich die landschaftlich reizvolle Fahrradroute besonders gut mit dem E-Bike abfahren. Der Thunersee Rundweg begeistert derweil Wanderer mit panoramareichen Aussichten im Berner Oberland. Mountainbiker dagegen entdecken das Tessin auf der neuen Tour „Alta Verzasca Bike“.
Die sechs letzten Etappen der Herzroute von Zug nach Rorschach wurden 2015 eröffnet. Die Herzroute führt damit in 13 Tagesetappen über 720 Kilometer und 12.000 Höhenmeter vom Genfer See an den Bodensee. Damit ist sie die längste Velowanderroute der Schweiz. Die Etappen offenbaren viel Neues und folgen oft Höhenlagen, die spektakuläre Aussichten und landschaftlich reizvolle Entdeckungen bieten – so unter anderem die Innerschweiz mit ihren urigen Alpweiden, der Zürichsee oder das Appenzellerland mit seinen einzigartigen Traditionen.
Die regionale Veloroute erstreckt sich neu von Lausanne nach Rorschach am Bodensee und führt vorbei an lauschigen Wegen, historischen Ortsbildern und idyllischen Seen. Sportliche Personen befahren die Herzroute mit dem Velo. Allen anderen wird ein E-Bike empfohlen, um die Hügel zwischen Genfer See und Bodensee ohne Mühe zu erklimmen. Unterwegs bieten Akkuwechselstationen frische Energie und Verpflegung für Rad und Fahrer. Alle weiteren Informationen: www.herzroute.ch

Bild: Copyright by: Destination Davos Klosters By-line: swiss-image.ch/Stefan Schlumpf
Fahrradurlaub Schweiz mit Lugano Bike-Route für Montainbiker
Biking. Swiss made.
Von Schweiz Tourismus / 2016
Die Schweiz lässt die Herzen der Fahrradfahrer höher schlagen. Aber nicht nur, weil die Berge eine Herausforderung darstellen, sondern vor allem wegen der landschaftlichen Impressionen. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, der ist näher dran an der Natur und lernt Land und Leute aus einer viel persönlicheren Sicht kennen. Hinzu kommt die einzigartige Infrastruktur der Schweiz mit ihrer einheitlichen und durchgängigen Beschilderung von nationalen und lokalen Routen.
Das Routennetz ist weltweit wohl einmalig und macht die Schweiz zu einem einfach zugänglichen Outdoor-Paradies. Tausende von roten Schildern weisen im gesamten Land den Weg und sorgen dafür, dass sich der Radfahrer mühelos orientieren kann, ohne den Sattel zu verlassen. 20.000 Kilometer Radwege sind zwischen Genfer- und Bodensee einheitlich ausgeschildert. Im flacheren Land führen sie gemütlich entlang von Flüssen und Seen. In den Bergregionen locken schweißtreibende Pässefahrten und durchschüttelnde Downhill-Abenteuer. Die Broschüre „Biking. Swiss made.“ mit den besten Routen für Touren-, Rennrad- und Mountainbike-Fahrer gibt es auf www.MySwitzerland.com/broschueren zum Download.Die neu erschienene Broschüre stellt die schönsten Routen für Tourenräder, Rennräder und für das Mountainbike vor.
Für die Übernachtung empfehlen sich besonders die „Swiss Bike Hotels“. Denn wer mit dem Rad unterwegs ist, braucht mehr als nur ein schönes Zimmer: Zum Beispiel einen abschließbaren Raum oder Wasch- und Reparaturmöglichkeiten für das Bike. Die geprüften Hotels sind auf www.MySwitzerland.com/bikehotels gelistet.
Die Mittelland-Route für Tourenfahrer. Die vielleicht beliebteste aller Mehrtagestouren führt über 370 Kilometer von Romanshorn am Bodensee nach Lausanne am Genfer See. Die siebentägige Fahrt weist mit nur 1600 Höhenmetern kaum Steigungen auf. Die Route führt entlang von Seen und Flüssen, durch weite Ebenen und stille Täler, durch kleine Dörfer, aber auch durch große Städte wie Zürich. Ab Solothurn folgt sie bis Biel als „Wasserweg“ der Aare, die malerisch durch das Drei-Seen-Land mäandert. Die Mittelland-Route läuft meist abseits der großen Verkehrswege und ist deshalb besonders für Genussradler und Familien geeignet.
Die Gotthard-Challenge für Rennradfahrer.
Der Vier-Pässe-Klassiker bietet einmalige Erlebnisse, aber diese müssen
hart erarbeitet werden. Die Strecke ist zwar „nur“ 164 Kilometer lang,
bietet aber 5300 unvergessliche Höhenmeter. Dafür sorgen der Susten-,
Grimsel-, Nufenen- und Gotthardpass. Mehrere Sprachen und Kulturen
treffen hier aufeinander, vier Flüsse fließen in alle Himmelsrichtungen.
Der Sportler erradelt einen Raum mit
mythischen Landschaften voller Gegensätze und passiert spektakuläre Straßen
wie die legendäre „Tremola“ am Gotthardpass. Das Beste: Auf jedem Pass
wartet zur Belohnung ein Restaurant mit Blick ins Traumpanorama.
Die Lugano Bike-Route für Montainbiker. Eine der schönsten Bike-Routen in der Schweiz schlängelt sich als Höhenweg zum Val Colla oberhalb von Lugano und führt weiter über den imposanten Monte Tamaro durch die hügeligen Wälder des Malcantone. Auf der viertägigen Tour mit über 4400 Metern Höhendifferenz wechseln sich flowige Singletrails mit Transfers auf asphaltierten und ungeteerten Straßen ab. Besonders viel Abwechslung bietet die Strecke zwischen dem Monte Brè und Rivera. Ein echter Klassiker ist der erste Teil auf dem Gebirgskamm zwischen dem Pairolo und der Gola di Lago, an dem drei gemütliche Hütten liegen. Und als Zugabe warten malerische Dörfer, historische Monumente – und viel Italianità.
Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com